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Aktuelles

„Impulse fürs Leben“ – Bürgermeisterkandidat Fabian Haas und Ministerin Dorothee Feller im Gespräch bei den Johannitern in Herdecke

By 22. August 2025No Comments

Zu einem bildungspolitischen Abend mit der Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen Dorothee Feller hatte jetzt der Bürgermeisterkandidat der CDU Fabian Haas in das Einsatzzentrum der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) in Herdecke eingeladen.

Gemeinsam konnten Fabian Haas und der Regionalvorstand der JUH Ruhr-Lippe Benjamin Wobig zahlreiche Gäste begrüßen, darunter die heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Strauss-Köster MdB, Landratskandidat Sebastian Arlt und der Landesvorstand der JUH Nordrhein-Westfalen Udo Schröder-Hörster. Auch Lehrkräfte aus den Herdecker Schulen und weitere Interessierte waren in die Loerfeldstraße gekommen.

Ministerin Dorothee Feller stellte zunächst das Projekt „Leben retten will gelernt sein“ der Landesregierung vor: „Mit der jetzt erfolgten Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung setzt Nordrhein-Westfalen ein klares Zeichen, um die Laienreanimation an Schulen zu stärken. Gemeinsam mit Stiftungen, Ärztekammern, Hilfsorganisationen, ärztlichen Partnerinnen und Partnern und medizinischen Fachgesellschaften haben wir eine Initiative zur Verankerung der Laienreanimation im Schulalltag auf den Weg gebracht. Ziel der Kooperationsvereinbarung ist es, alle Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I mit dem lebensrettenden Schema ‚Prüfen – Rufen – Drücken‘ vertraut zu machen.“

Im Anschluss erläuterte die Ministerin Dorothee Feller die zentralen bildungspolitischen Zielsetzungen der Landesregierung: „Unsere Schulen sind nicht nur Orte des Lehrens und Lernens, sondern vor allem auch Orte, an denen sich alle wohlfühlen können und an denen Werte gelebt werden. Wir arbeiten kontinuierlich daran, dass sich die Bedingungen an unseren nordrhein-westfälischen Schulen weiter verbessern, dass die Personalzahlen weiter steigen und noch mehr Wert auf die Förderung der Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern gelegt wird, dass die Demokratiekompetenz von Kindern und Jugendlichen gefördert oder die datengestützte Qualitätsentwicklung vorangetrieben wird.“

Abgerundet wurde der bildungspolitische Abend mit einem Einblick in ihre Ausstattung und Arbeit der Johanniter. Getreu dem Motto der Veranstaltung „Impulse fürs Leben“ geschah dies mit einem Fokus auf den Schulsanitätsdienst der Johanniter, der im Ruhrtal bereits seit 25 Jahren besteht: Frauke Schröder vom Regionalverband der Johanniter erläuterte: „Jedes Jahr passieren an Schulen deutschlandweit mehr als 1,3 Millionen kleine und größere Unfälle. Die Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter der Johanniter sind in solchen Situationen sofort vor Ort und leisten als qualifizierte Ersthelfer direkt Hilfe. Die Johanniter-Jugend bietet in Zusammenarbeit mit der JUH die Ausbildung und Organisation von Schulsanitätsdiensten an. Wir zeigen Schülerinnen und Schülern die richtige Versorgung von Verletzten und Notfällen und bereiten sie auf ihre Aufgaben im Schulsanitätsdienst vor. Gemeinsam mit den Schulen planen wir die Umsetzung des Dienstes vor Ort und schaffen die Voraussetzungen für eine zuverlässige Versorgung im Notfall.“