Ursprünglich hatte die örtliche CDU die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein Westfalen, Ina Scharrenbach, nach Herdecke eingeladen um über Städtebau zu sprechen. Aktuelle Herausforderungen prägten dann aber doch die Gespräche.
Empfangen wurde Ministerin Scharrenbach durch die CDU Landtagskandidatin für Herdecke und Witten, Sarah Kramer, Doris Voeste, Stadtverbandsvorsitzende der CDU Herdecke, Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster, Dr. Georg Torwesten (Stv. Bürgermeister), dem umwelt- und sicherheitspolitischen Sprecher der CDU Fraktion, Dr. Sascha Rolf Lüder und dem Fraktionsvorsitzenden der CDU, Patrick Wicker.
Nach einem kurzen Rundgang durch die Herdecker Fußgängerzone, hier fielen der Ministerin direkt die hochwertigen Geschäfte und der geringe Leerstand positiv auf, begab sich die Gruppe in das Bluejay zu einem kleinen Imbiss und intensiven Gesprächen.
Die gut vorbereitete Landtagskandidatin Sarah Kramer lenkte das Gespräch direkt auf die aktuell drängenden Probleme. Auf ihre Frage wie Herdecke die geflüchteten Menschen aus der Ukraine aufnehmen und helfen könne, wusste die Ministerin zu berichten, dass das Land aktuell die Erstaufnahmeeinrichtungen hochfahre und die CDU geführte Landesregierung mit Hochdruck daran arbeite den Kriegsflüchtlingen zu helfen. Auch die Sorge der Herdecker CDU, genügend Kita- und Schulplätze zur Verfügung stellen zu können, nahm Ina Scharrenbach auf und bestätigte, dass ein Angebot für die Kinder geschaffen werden müsse.
Aber auch für andere Herdecker Themen hatte Ministerin Scharrenbach ein offenes Ohr. Bürgermeisterin Strauss-Köster konnte zahlreiche Maßnahmen präsentieren, welche ohne die Förderungen der Landesregierung nicht möglich gewesen wären. Besonders herausgestellt hat sie dabei die Umgestaltung des Kampsträter Platzes, die Unterstützung des Wohngebietes am Berge durch NRW Urban und die zugesagten Fördermittel für das Herdecker Freibad. Auf die Frage ob Mitelzuwendungen in ähnlicher Größenordnung auch zukünftig realistisch seien, konnte Ministerin Scharrenbach eine positive Zustimmung geben.