Bürgermeisterin Strauss-Köster kündigt baldige Fortschritte an
Die MIT Herdecke-Wetter, der Mittelstands- und Wirtschaftsflügel der CDU, fordert weiterhin Ladepunkte für E-Fahrzeuge in Herdecke. „Bereits am 22. Februar 2022 berichtete die WP über unsere Anregung, in Kooperation mit dem Projekt NOX-Bock, das in Dortmund nun rund 400 Laternen-Ladestationen erstellt hat, auch bei uns den Bürgern Angebote zum Laden Ihres E-Fahrzeugs zu machen“, so Marc Schulte, Vorsitzender des Stadtverbands.
„Erfreulicherweise folgte die CDU-Fraktion unserer Bitte, einen Antrag im Ausschuss für Umwelt und Sicherheit zum Thema LED-Straßenbeleuchtungskonzept so zu ergänzen, dass auch die Machbarkeit von E-Ladepunkten mit betrachtet werden soll. Leider erfuhren wir ein Jahr später, am 27. Februar 2023 ebenfalls über die Zeitung, dass man zwar 2/3 der Straßenlaternen auf LED umrüsten wird, die E-Autofahrer aber nicht von neuen Ladepunkten profitieren werden, weil die Spannungen im Netz das nicht hergeben wurden“, so Schulte weiter. „Natürlich haben wir da nicht lockergelassen, denn die Attraktivität unserer Stadt hängt auch von ausreichend Ladepunkten ab. Die Verantwortlichen des Projekts NOX-Block, zu dem inzwischen nicht nur Dortmund, sondern auch Schwerte und Iserlohn dazugestoßen sind, haben uns bestätigt, dass nicht nur derLeitungsanschluß an die Ladesäule mit neuen, dickeren Leitungsquerschnitten, sondern auch derWiederanschluß der LED-Straßenlaternen gefördert wird. Vielleicht ist das ein Ansatz, um doch Autostrom vom Straßenrand in die Fahrzeuge zu bekommen?“
Bei der Fraktionssitzung der CDU Herdecke, bei der die Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster ebenfalls anwesend war, berichtete Schulte von diesen neuen Informationen und erfuhr sehr erfreuliches. „Die Bürgermeisterin teilte uns mit, dass die Stadt seit langem das Thema aktiv angeht, auch über die Idee der Laternen-Ladepunkte hinaus. Bereits in diesem Monat werden Gespräche mit zwei Energieversorgern geführt, die mit großer Fachkompetenz E-Ladestationen betreiben“, so Schulte begeistert: „Es tut sich was – und das auf professioneller, privatwirtschaftlicher Ebene, was wir als MIT sehr begrüßen. Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion bleibt dran, damit E-Fahrzeuge bald in allen Stadtteilen schnell, unkompliziert und an genügend Stationen geladen werden können“, so Schulte abschließend.